Fragen & Antworten


1. Warum soll ich meine Geschichte erzählen?

2. Wer kann meine Geschichte lesen?
3. Was wird mit meiner Geschichte gemacht, bevor sie auf diese Seite kommt?
4. Könnte meine Geschichte missbraucht werden?
5. Warum ein Bild? Muss das sein?
6. Wo kann ich meine Geschichte erzählen?
7. Wie lange soll mein Beitrag sein?
8. Ich hätte da noch ein Frage …
 1. Warum soll ich meine Geschichte erzählen?

Wer überraschend mit einer Schwangerschaft „konfrontiert“ ist, ist oft allein und einsam in der Entscheidungsfindung, wie es weiter gehen soll. Manchmal wird sogar Druck von der Umgebung ausgeübt. Was wir sammeln und veröffentlichen wollen, sind Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten von Eltern, die sich doch noch für das Kind entschieden haben und solche von Kindern, die dankbar sind, dass sie leben dürfen. Diese Berichte können gerade in solchen Situationen denen zur Hilfe werden, die angesichts einer Schwangerschaft nicht weiter wissen und um ihre Entscheidung ringen. Mut machen, das Leben zuzulassen, das ist das Anliegen dieser Seite.
nach oben

2. Wer kann meine Geschichte lesen?

Theoretisch kann jeder diese Geschichten lesen, der ins Internet kann, praktisch wird wohl nur der/die die Seite aufsuchen, der/die sich für dieses Thema interessiert. Da es nicht ums „Zur-Schau-Stellen“ geht, ist es natürlich auch möglich, dass der Name der erzählenden Person anonym bleibt. Es handelt sich natürlich nicht um eine passwortgeschützte Seite, denn dann wüssten ja nur „Eingeweihte“ davon.
nach oben

3. Was wird mit meiner Geschichte gemacht, bevor sie auf diese Seite kommt?

Zuerst wird sie leicht redaktionell bearbeitet (Tippfehler, allzu umgangssprachliche Ausdrücke ersetzen, leichte Kürzungen bei Wiederholungen, …). Dies dient vor allem der leichteren Lesbarkeit und bei anonymen Berichten auch dazu, Rückschlüsse auf den Autor schwieriger zu machen (Siehe Frage 4). Da wir in der Regel auch die Mailadressen der Autoren haben, stellen wir den Text vor der Veröffentlichung auch noch zur Begutachtung dem Autor vor, damit es dann keine Überraschungen gibt. Danach wird die Geschichte zusammen mit einem Bild ab 28. Dezember 2014 auf dieser Website veröffentlicht. Dort soll das „Zeugnis“ dem unter 1. genannten Zweck dienen.
nach oben

4. Könnte meine Geschichte missbraucht werden?

Das ist eine schwierige Frage. Versuchen wir uns in den Hintergrund hineinzudenken: Angenommen, meine Eltern hätten überlegt mich abzutreiben und es dann doch nicht getan und nun erzähle ich meine Geschichte und veröffentliche sie unter meinem echten Namen mit meinem tatsächlichen Foto. Das wäre für meine Eltern wahrscheinlich eine sehr unangenehme Situation, weil ich sie damit outen würde und alle, die mich aufgrund des Fotos erkennen, würden sie womöglich darauf ansprechen und manche sich sogar den Mund zerreißen. Umgekehrt wäre es vielleicht auch für mich nicht angenehm, wenn meine Eltern meinten, sie müssten sich ein Herz fassen und sich outen und mich dann Menschen darauf ansprechen würden, obwohl das nun für mich kein Thema ist, über das ich mit jedem x-beliebigen reden wollte. Zumal es ja auch die Sorte Mensch gibt, die in manchen Situationen nicht wohlmeinend ist und einem dann womöglich an den Kopf werfen, die Eltern hätten sich damals besser anders entschieden … Wir wissen nicht, was Menschen tun, daher ist bei der Nennung des echten Namens Missbrauch nicht ausgeschlossen.

Kurz: Wer sich hier öffentlich zu erkennen gibt, sollte das nur tun, wenn er/sie mit allen Betroffenen im Einvernehmen ist und das sicher will. Wer hier Sorge hat, sollte lieber vorsichtig sein und ein Pseudonym verwenden oder uns einfach darum bitten, eines auszusuchen. Die redaktionelle Bearbeitung des Textes kann auch dem Zweck dienen, sehr persönliche geprägte Ausdrucksweisen durch solche zu ersetzen, die von Bekannten dann nicht so leicht erkannt werden können – wobei das wohl eine eher unbegründete Sorge ist.
nach oben

5. Warum ein Bild? Muss das sein?

Gerade wenn die im vorigen Punkt erwähnten Befürchtungen Grund für diese Frage sind, können wir versichern: Nein, es ist nicht nötig, ein echtes Bild zu schicken und auch nicht, den wirklichen Namen zu nennen. Da eine Webseite ohne Bilder gerade in der heutigen Zeit aber so gut wie undenkbar ist, brauchen wir Bilder – aber nicht unbedingt die der Autoren. Dabei gibt es ja auch gute Möglichkeiten, Bilder so zu machen, dass nicht erkennbar ist, wer darauf abgebildet ist. Gegenlichtfotos, Aufnahmen von hinten, da kann die Hand des Vaters mit dem Sohn beim Händedrücken als Ausschnitt gezeigt werden, da können die Hände von Mutter und Tochter zu sehen sein, die spazieren gehen usw. da gibt es viele Möglichkeiten, die Bilder so zu gestalten, dass sie leben und doch nicht erkennen lassen, um wen es hier geht. Sollten solche Bilder nicht zur Verfügung stehen, werden wir uns darum bemühen, solche zu suchen. Wir werden gewiss alles unternehmen, um die Identität der Autoren zu schützen, wenn diese das wünschen.
nach oben

6. Wo kann ich meine Geschichte erzählen?

Hier kannst du deine Geschichte erzählen:
Erzähle deine Geschichte!

Du kannst den Link zu dieser Seite auch gerne weitergeben!
nach oben

7. Wie lange soll mein Beitrag sein?

Es gibt dazu keine Vorgabe, die bisher eingelangten Geschichten haben etwa den Umfang einer A4 Seite.
nach oben

8. Ich hätte da noch ein Frage …

Falls du noch eine Frage hast, die hier nicht beantwortet ist, kannst du sie uns hier stellen!

Ich habe auch eine Frage ...


Freiwillige Angabe

Freiwillige Angabe - Wenn du eine persönliche Rückantwort wünschst, brauchen wir die Mailadresse - falls die Frage zum besseren Verständnis des Anliegens beiträgt, wird sie auf jeden Fall ohne Nennung deines Namens auf der Webseite beantwortet

Die Kommentare wurden geschlossen